“Jetzt sind wir wieder da... ...Nie wieder!, hatten wir vor zwei Wochen an dieser Stelle gesagt. Was uns antreibt?”
Windloch
...und viele Helferinnen und Helfer!!
Klifu
Der grösste Teil des Windloch wurde durch den seit 1966 aktiven, ZSPC (Zürcher Speleo Clup) erforscht. Führender Kopf des ZSPC war Bruno Klingenfuss (Klifu 18.4.1928  -  1.3.2008), welcher auch im Lauiloch bei Illgau, mit damals spektakulären Höhlentauchbefahrungen bekannt war. Die Gruppe erforschte einen grossen Teil vom Windloch im Tauchanzug, da besonders die tiefer gelegenen Gänge meist wasserführend sind. Besonders zu erwähnen ist der Michaelsdom, ein meist vertikales Schlotsystem von über 300m Höhe, welches durch ein Mitglied des ZSPC im Alleingang von unten erschlossen wurde, dies zu einer Zeit als es noch keine Akkubohrmaschinen gab. Im Oktober 1991 gelang es Markus Flury den knapp 180m langen Marmorsiphon zu durchtauchen. Ab 1995  stösst Hans Meier zur Gruppe und es werden hinter dem Siphon neue Gänge vermessen. Die Erforschung hinter dem Siphon kommt etwas zum erliegen, dafür werden in Zusammenarbeit mit der AGH (Arbeitsgemeinschaft Höllochforschung) elektronische Pegelmessgeräte zur Überwachung von Wasserpegelständen in Höhlen eingesetzt. 2009 hat die Erforschung im und hinter dem Hauptsiphon wieder Aufwind bekommen. Zusammen mit René Strebel konnte im Siphon ein Unterwasserzufluss betaucht und auf eine Länge von 75m vermessen werden. Somit ist die Länge der unter Wasser liegenden und zusammenhängenden Gänge  auf über 400m angestiegen. Mit diesem Längenzuwachs gehört der Siphon zu einem der längsten der Schweiz.  
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